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Einblick in die Grundausbildung

Die Basis für eine erfolgreiche Ausbildung

#Wegbegleiter für ihre Auszubildenden: Das BZI begleitet die Industrieunternehmen und ihre Auszubildenden vom ersten Tag der Ausbildung bis zur Abschlussprüfung. Mit unserer fundierten Metall- und Elektrogrundausbildung legen wir den Grundstein für eine erfolgreiche duale Ausbildung in der Industrie.

Am 15. August haben mehr als 160 Auszubildende aus über 50 Unternehmen ihre berufliche Grundausbildung im BZI begonnen – über 90 davon in der Metallgrundausbildung und rund 60 in der Elektrogrundausbildung. Ein Jahr lang ist das BZI für diese angehenden Fachkräfte der „dritte Lernort“ – neben ihrem Betrieb und der Berufsschule.
Auf unserem hochmodernen 14.000 m² großen Kompetenzcampus, ausgestattet mit über 100 Maschinen sowie modernen Fach- und Schulungsräumen, erhalten sie eine erstklassige und praxisorientierte Basisausbildung. Die Grundausbildung wird zudem im BZI sozialpädagogisch begleitet und durch Präventionskurse beispielsweise zur Ersten Hilfe, gesunde Ernährung und Bewegung und Verkehrssicherheit ergänzt.

#Impulsgeber für Ihr Unternehmen: Nach Abschluss der Grundausbildung setzen die angehenden Fachkräfte ihre Ausbildung in den Betrieben fort – dafür bringen sie wertvolles Know-how und frische Impulse mit. Für die Fachausbildung ab dem zweiten Ausbildungsjahr bieten wir eine Vielzahl an Fachlehrgängen an, die im Rahmen der betrieblichen Ausbildung besucht werden können.
Das Angebot reicht von SPS-Technik über CNC-Technik bis hin zu Schulungen zum KI-Scout.

Den Auszubildenden aus den Metallberufen sowie den Mechatronikern steht unser umfangreicher Maschinenpark mit modernster Technik namhafter Hersteller zur Verfügung.
Dieser umfasst:

  • 26 Fräsmaschinen (Kunzmann, Spinner und FPS) und 25 Drehmaschinen (GDW, Weiler)
  • 24 Säulenbohrmaschinen (Flott)
  • 2 Tafelscheren
  • 1 Sägeautomat und 1 Bandsäge (Flott)
  • Insgesamt 30 Arbeitsplätze in der Schweißerei, davon 11 Schweißkabinen
  • 2 Pressen in der Schweißerei
  • 2 Flachschleifmaschinen (Kent, Elb) und 1 Rundschleifmaschine (Studer)
  • HK Schubladenautomat und HK Rotationsautomat

Einblick in die Metallgrundausbildung – So läuft die Ausbildung ab

Ob Industriemechaniker, Werkzeugmechaniker oder Zerspanungsmechaniker –
in der Metallgrundausbildung im BZI werden Auszubildende aus verschiedensten Metallberufen auf ihre berufliche Zukunft vorbereitet.

Erster Tag
Los ging es für die Auszubildenden am 15. August 2024 mit einer Begrüßung durch unseren Geschäftsführer Frank Schmitz und dem Ausbildungsleiter Thomas Knipper. Danach haben die Azubis in ihren Gruppen die Räumlichkeiten, die Werkstatt und ihre AusbilderInnen kennengelernt.
Auch die Werkstattordnung wurde ihnen erklärt und sie haben ihre Werkbänke und Spinde zugeteilt bekommen.

Zweiter Tag
Damit die neuen Auszubildenden das BZI besser kennenlernen, wurde eine Schnitzeljagd organisiert.
In kleinen Teams und mit 20 kniffligen Fragen im Gepäck haben sie die Räumlichkeiten erkundet. Dabei ging es nicht nur darum, die richtigen Antworten zu finden, sondern auch darum, erste Freundschaften zu schließen, sich selbst zu organisieren und als Team zusammenzuwachsen.

Erster Monat
In ihrer ersten Woche im BZI haben die Auszubildenden umfangreiche Sicherheitsunterweisungen erhalten. Themen waren beispielsweise das Verhalten im Brandfall, bei Unfällen oder auf Verkehrs- und Transportwegen. Außerdem haben sie mit der manuellen Metallbearbeitung begonnen: Als erstes Werkstück haben sie U-Stahl gefeilt, um ein Gefühl für das Material „Stahl“ zu bekommen.
In den weiteren Wochen folgten die ersten Übungen zum Sägen, Meißeln und Scheren, Anreißen und Körnen sowie zum Bohren.

Auch der richtige Umgang mit Messmitteln wird den Auszubildenden direkt zu Beginn der Ausbildung vermittelt, da schon kleinste Abweichungen die Funktionalität eines Werkstücks beeinträchtigen können. Im Messlehrgang haben die Auszubildenden daher gelernt, wie man Werkstücke präzise prüft – sei es mit dem Messschieber, der Bügelmessschraube, der 2-Punkt- und 3-Punkt-Innenmessschraube oder dem Rundlaufprüfgerät.
Der Lehrgang wird – wie die Ausbildung insgesamt – durch unsere digitale Lernplattform MLS unterstützt, die mit Erklärvideos für eine Vertiefung des erlernten Fachwissens sorgt. Zudem ermöglicht sie ein flexibleres Lernen und eine Lernerfolgskontrolle.
Um den Lernfortschritt der Auszubildenden zu überprüfen, führen wir regelmäßig theoretische Kenntnistests und praktische Zwischenprüfungen durch. Auch ein Eingangstest über mathematische Grundlagen wurde bereits geschrieben.

Oktober
Die Auszubildenden erwerben ihre Fertigkeiten in der Metallbearbeitung durch die Herstellung verschiedener Werkstücke. Eine der aktuellen Aufgaben besteht darin, einen Modell-LKW zu bauen. Die ersten Bauteile, wie etwa die Achshalter, wurden bereits gefeilt. In den kommenden Monaten werden die Auszubildenden weitere Komponenten für ihr Modell anfertigen und dabei neue Techniken in der Metallbearbeitung erlernen. Am Ende der Ausbildung haben sie so wertvolle fachliche und technische Fähigkeiten erworben und auch ein selbstgefertigtes Werkstück als Erinnerung an die Metallgrundausbildung.

Espen, angehender Industriemechaniker, beim Feilen der Achshalter für seinen LKW.

Ausblick
Nach den Herbstferien werden die Auszubildenden in die Fachabteilungen versetzt. Dort starten sie mit der konventionellen Zerspanung in den Bereichen Drehen und Fräsen. Zusätzlich ist in der einjährigen Metallgrundausbildung auch der Besuch eines Schweißkurses vorgesehen.

Einblick in die Elektrogrundausbildung – So läuft die Ausbildung ab

Am 15. August haben rund 60 Auszubildende ihre berufliche Grundausbildung im BZI begonnen. Nach einer allgemeinen Einführung in die Themen der Arbeitswelt, haben sie mit dem ersten Ausbildungsmodul, der mechanischen Bearbeitung von Metallen und Kunststoffen, begonnen. Hier erlernten nicht nur die Mechatroniker die spanende Bearbeitung von Materialien, sondern auch die Teilnehmer aus den elektrotechnischen Berufen, wie die Elektroniker für Betriebs- oder Automatisierungstechnik. Zunächst lernte jeder Azubi hier das Arbeiten mit handgeführten Werkzeugen. Die Inhalte der ersten Lehrübungen im „Mechanikmodul 1“ reichen vom fachgerechten Anreißen von Zeichnungsmaßen, über das Feilen und Sägen bis hin zum maschinellen Bohren. Zusätzlich wurden auch Kenntnisse zur jeweiligen Materialkunde und zur Arbeitssicherheit vermittelt, damit die jungen Berufsanfänger zukünftig Schaltschränke oder Kabelkanäle fachgerecht und sicher für den betrieblichen Einsatz vorbereiten können.
Nach gut 4 Wochen wechselte zum ersten Mal das Betätigungsfeld der Azubis in die angewandte Elektrotechnik. Hier erlernten die Azubis zunächst das fachgerechte Abisolieren und Abmanteln von elektrischen Leitungen sowie das Anschließen der Leitungsenden an verschiedene elektrische Betriebsmittel. Neben der eigentlichen Handarbeit stand hier auch das Vermitteln der dazugehörigen Fachkunde im Vordergrund. So setzten sich die Azubis nicht nur mit der richtigen Auswahl von Leitungen auseinander, sondern auch mit Berechnungen zum richtig gewählten Leitungsquerschnitt, bezogen auf die spätere Strombelastung und Verlegeart. Nachdem diese Grundlagen verinnerlicht waren, konnte mit der Verdrahtung der ersten Stromkreise begonnen werden. Hierbei wurden zunächst gebäudetechnische elektrische Anlagen geplant, aufgebaut und geprüft. Man spricht dabei von sogenannten Licht- und Steckdosenstromkreisen. Aber auch kleine Unterverteilungen mit den dazugehörigen Sicherungen wurden hier installiert.
Zum Jahreswechsel wechseln die Lerninhalte in Richtung Steuerungs- und Automatisierungstechnik. Hierbei lernen die Azubis das Planen, Installieren und Prüfen von Schaltschränken für Maschinen und Produktionsanlagen. Parallel zu der Elektrogrundausbildung besuchen die Azubis auch mindestens einmal pro Woche den Theorieunterricht an ihrer Berufsschule.

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