Page 34 - Weiterbildungsbroschüre 2024
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Berufsorientierung
Um Schülerinnen und Schüler für technische Berufe zu Jahren erfolgreich das Projekt FRÜHAUFSTEHER+ zur
gewinnen, hat das BZI ein ganzheitliches Konzept zur vertieften Berufsorientierung durch. Damit lernen die
Berufsorientierung entwickelt. Bereits in der Grundschu- Schülerinnen und Schüler der fünften bis siebten Klasse
le werden Schülerinnen und Schüler spielerisch an berufliche Perspektiven und Möglichkeiten kennen. Sie
handwerklich-technische Berufe herangeführt. Die werden durch praktische Erfahrungen und gemeinsame
Projekte „Mini-Bo“, „Frühaufsteher+“ und „KAoA“ ermögli- Erlebnisse an die Berufswelt herangeführt.
chen erste praktische Erfahrungen im Umgang mit
Werkstoffen und fördern das Interesse an technischen Ihre Motivation, sich für ihre Zukunft zu interessieren
Berufen. Das BZI kooperiert mit Schulen der Region, um und einzusetzen, wird geweckt und sie werden in ihrer
eine systematische, modulare Berufsorientierung von Selbsteinschätzung unterstützt. Dabei steht die prakti-
der vierten bis zur 10. Jahrgangsstufe anzubieten. sche Auseinandersetzung mit der Berufswelt und das
spielerische Ausprobieren im Vordergrund. Das Ziel
Mini-Bo – „Früh übt sich, wer ein Meister werden will.“ bleibt eine ganzheitliche Förderung der Persönlichkeits-
Das Projekt „Mini-Bo“ ermöglicht es Grundschülerinnen entwicklung der Schülerinnen und Schüler, idealerweise
und Grundschülern, erste Erfahrungen im Umgang mit im Sinne der Entscheidungsfindung für eine duale
Werkzeug und Metall zu sammeln. Spielerisch werden Ausbildung.
handwerklich-technische Berufe nähergebracht. Denn:
Je früher man mit der Berufsorientierung beginnt, desto „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA)
besser. Das Projekt KAoA richtet sich an die Jahrgänge 8 bis 10
Unter Aufsicht wird gesägt, gefeilt und gebohrt. Hierzu und bietet eine intensive Berufsorientierung. Die Schüle-
stehen in unserer „Schnupperwerkstatt“ Werkbänke zur rinnen und Schüler nehmen an mehrtägigen Praxiskur-
Verfügung, die an die Größe der Kinder angepasst sind. sen teil und bauen beispielsweise ihr eigenes Kickboard.
Neben dem Praxisteil steht auch ein Rundgang durch
die hochmoderne Ausbildungswerkstatt auf dem BZI-Maßnahmekoordinator Marc Kalbitz weiß um die
Programm. So erhalten die Kinder Einblicke, die in der Motivationskraft des Programms: „Damit gelingt
Schule nicht vermittelt werden können. “Mini-Bo” findet es uns hervorragend, das Interesse der Jugendlichen an
in Kooperation mit dem Schulverbund der Gemein- einem Metallberuf zu wecken. Dazu muss man Dinge
schaftsgrundschule (GGS) Adolf Clarenbach/Goldenberg einfach mal ganz praktisch ausprobieren.“
und der GGS Walther Hartmann statt. Gefördert wird
das Projekt von der Karl-Diederichs-Stiftung. Anna Dörschler
Berufsorientierung / Ausbildungsvorbereitungsjahr
Frühaufsteher Telefon: 0 21 91 – 93 87 – 223
Gemeinsam mit der Nelson-Mandela-Schule, Städtische E-Mail: a.doerschler@bzi-rs.de
Sekundarschule Remscheid, führt das BZI seit vielen
Mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Unionerstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union
Mit finanzieller Unt
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